In der letzten Schulwoche machten wir uns auf, um das nahegelegene Hofgut Friedelhausen zu besichtigen, das Wohn- und Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung bietet.

Aufgrund der hohen Nachfrage sind derzeit leider keine Praktika dort möglich, aber wir wollten uns zumindest mal ansehen, welche Möglichkeiten es neben den Werkstätten in Marburg und Dautphe noch gibt.

Jasmin Jung führte uns durch alle Arbeitsbereiche auf dem Hof und erzählte uns viel Spannendes zu den hier lebenden Menschen und Tieren.

Beim anschließenden Frühstück mit den hofeigenen Produkten konnten wir uns für die Rückfahrt nach Hommertshausen stärken.

An den Stallungen beginnen wir mit unserer Führung.

Diese Kuh ist hoch trächtig und erwartet jeden Tag ihr Kalb. Deshalb ist sie heute nicht mit den anderen Rindern auf der Weide.

Die drei haben die Geburt schon überstanden und genießen die Sonnenstrahlen in ihrem "Kinderzimmer".

Auch ein paar Schweine gibt es in Friedelhausen. Sie bekommen die anfallenden Reste aus der Käserei wie zum Beispiel die Molke, die sie sehr mögen. Meistens liegen sie gemütlich im Stroh rum...

Wir besichtigen die Kräuterwerkstatt...

... und den Garten. Für Moritz eine "La Ola" wert!

Neben den vielen Nutzpflanzen, die in der Hauswirtschaft verarbeitet werden, gibt es auch tolle, bunte Blumen.

Ein Abschluss-Gruppenbild vor dem Hofladen.

Und wer sich gern mal mit seinen Eltern einen Eindruck von Friedelhausen verschaffen möchte, kann dies zum Beispiel beim bunten Hoffest tun, das in der Regel am zweiten Wochenende im Juni jeden Jahres stattfindet.